Welt am Sonntag:
Fotostrecke für das "Uhrenspezial" Oktober 2015

Entwicklung des Bildkonzepts für die Uhrenausgabe der Welt am Sonntag mit anschliessender Shootingbetreuung im DLR - Deutschen Luft und Raumfahrtzentrum in Oberpfaffenhofen.

Produktion: Jörn Frederic Kengelbach, Fotografie: Ragnar Schmuck, Layout: Barbara Krämer


Wer das nagelneue Institutsgebäude für Robotik und Mechatronik am Deutschen Zentrum
für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhoffen betritt, den beschleicht das Gefühl, mitten in das Set eines neuen „Terminator“-Films geraten zu sein. Die Angst verschwindet, wenn man Forschungsrobotern wie „Toro“ oder„Rollin’ Justin" in die Augen sehen will: In den Plastikschädeln stecken lediglich
Kameras, die mit denen des wohl aufwendigsten Shoots in der Geschichte der „Welt Uhren" nicht mithalten können. Umso mehr Grips steckt dagegen in den Händen der Roboter und in den Hirnen der 200 Mitarbeiter und 50 Studenten des Instituts, die sich Unglaubliches wie den „anthropomorphen Roboter DLR-Hand-Arm-System“ auf diesem Cover ausgedacht haben. Das Ziel der Mühe
ist übrigens nicht, Menschen überflüssig zu machen, sondern in Umgebungen, die für uns gefährlich oder unzugänglich sind, „Maschinen möglichst autonom agieren zu lassen" wie Institutsleiter
Prof. Dr.-Ing. Alin Olimpiu Albu-Schäffer erklärt. Dennoch ist Science Fiction im Spiel. Das Institut im Netz: www.dlr.de (Text: Jörn Kengelbach)

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